Kennst du das?
Keine Zeit, keine Geduld –
einfach machen, einfach tun.

Große Pläne, schnelle Worte,
doch Gott? Draußen gelassen.

Dann kommt das Echo:
„Sorry! Tut mir leid!“ Zu spät.

Die Scherben kehren wir auf,
doch das Herz bleibt wund.

Also frage ich mich:
Lebe ich aus der Kraft des Geistes?

Er hat den Überblick,
Er kennt den Weg.
Will ich mich formen lassen?

Geduld – ein Geschenk, eine Wahl.

Vertraue ich Gott?
Jetzt. Heute. Morgen.
Er gibt mir alles,
auch die Kraft zu warten.

 Amen.

© Ella anders